147. Meeting, Donnerstag, 15. August 2019

Marianne hat einige Informationen zur Ausstellung: Sie hat viele positive Rückmeldungen erhalten, z.B wir hätten uns weiterentwickelt!? Das macht Freude und motiviert uns zum Weitermachen! 

 

Ein Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, die uns am Samstagmorgen geholfen haben, die Stellwände zu putzen und die Stühle hinter die Bühne zu schleppen. 

 

Zum Flyer gab es Kritik, da das Bild gemalt und so nichts mit Patchwork zu tun hatte. Wir sind froh, dass dies offen kommuniziert wurde, so können wir bei einer nächsten Ausstellung reagieren. Verkauft wurden: 1 Quilt, 30 Karten, 46 Taschen und 377 Lose. Die genaue Abrechnung folgt später. Die vier Wettbewerbsquilts konnten den Gewinnern übergeben werden, sie gingen an Regina Gurtner (Caresse), Karl Tschanz (Celeste), Ruth Grünig (Ursula Herren und Silvia Oesch) und Lisa Leu (Zibeler). 

Den Publikumsliebling konnte Elsbeth Hulliger mit ihrem «Löwenzahn» deutlich für sich entscheiden. Sie durfte einen Gutschein von Patchart entgegennehmen! 

Monika überreichte unserer Präsidentin Marianne Suter einen Blumenstrauss als Dank für ihren grossen Einsatz rund um die Ausstellung! 

 

Danach stellte uns Peter Demostene das Projekt Sambhali Trust, Nähmaschinen für Indische Frauen vor. Im Gebiet um Rajasthan erhalten benachteiligte Frauen und Mädchen eine Schulbildung, Ausbildung als Näherin und nach Abschluss eine Tretnähmaschine, um sich so den Lebensunterhalt verdienen zu können. Sie erfahren Betreuung und ihr Selbstwertgefühl wird dadurch gesteigert. Ein weiteres Projekt ist «No-bad-touch». Es beschäftigt sich mit dem Thema sexueller Belästigung und das neuste Projekt ist eine kostenlose Helpline für Frauen die wegen häuslicher Gewalt und Diskriminierung dringend Hilfe benötigen. Alle Helfer und Helferinnen arbeiten gratis, bezahlen Flüge, Unterkunft usw. selbst, so fliesst jeder Rappen in die Projekte. 

 

Peter Demostene erzählte sehr spannend und ruhig. Er zeigte uns noch einen Film, der uns das Erzählte zeigen sollte. Als der Film immer wieder Aussetzer hatte, blieb er sehr ruhig und so konnten wir die gezeigten Teile auch richtig geniessen. Er interessiert sich sehr für den Buddhismus, was diese Ruhe erklärt und sie uns auch ein bisschen näher bringen dürfte, so hatten wir in doppelter Hinsicht von diesem Vortrag profitiert. 

 

Nach dem Show and Tell bewunderten wir einige der Arbeiten dieser Frauen und manches Portemonnaie wurde gezückt, um eines dieser Werke zu kaufen. Danach ging es wie immer an ein reiches Buffet, wo reger Gedankenaustausch stattfand und die Quilts des Show and Tell näher betrachtet werden konnten. 

 

Susanna Schwarz 

Impressionen