117. Meeting vom Donnerstag, 14. August 2014

Schon nach der Türkontrolle mussten die Quilterinnen arbeiten, sprich wir durften unsere Stimme zum Thema für die nächste Ausstellung abgeben, da Evelyn dieses am Ende des Meetings mitteilen wollte.

 

Sämtliche Stühle waren besetzt, was nichts anderes heisst, als dass die Frauen sehr zahlreich erschienen waren um dem zu lauschen, was Evelyn ansagte. Nach den üblichen Informationen stellte sie uns die Homepage und deren Benutzung vor. Aber Achtung: Via google ist sie noch nicht auffindbar, Einstieg erfolgt via www.thunerquilters.ch. Vorschläge für Anregungen, Korrekturen, Einträge nimmt Evelyn gerne entgegen und die Pinwand ist für Einträge der Mitglieder gedacht (etwas verkaufen, Stoff suchen, Stoffangebote von Frauen, die nicht mehr nähen können usw.), diese sind auch ihr zu melden. Herzlichen Dank ihrem Ehemann für die grosse Arbeit. Brigid O’Connor meldet, dass bei ihr Klingen zum Schleifen abgegeben werden können, das Stück für CHF 3.00. Evtl. wird es noch eine zweite Anlaufstelle geben, Evelyn klärt dies ab und stellt es auf die Homepage.

 

Betreffend Thema für die Ausstellung stellt Laura den Kurs vor, der am 13. Oktober in Wattenwil stattfinden wird (grosser heller Raum, mit ÖV gut erreichbar): «Wie packe ich ein Ausstellungsthema an?».

 

Kurzfristige Änderung des Programms, denn der Vortrag brachte uns nicht die Physiotherapie näher, sondern ein Thema, das jede Quilterin im Laufe ihrer Karriere sicher einmal beschäftigt, nämlich die Verspannungen im Nackenbereich (hier sind immer Muskeln betroffen, da sich der Körper auf unsere Haltung einstellt, wenn also lange immer dieselbe Haltung eingenommen wird, passt sich der Körper dieser an, was nichts anderes heisst, als dass ein Muskel verkürzt wird, weil ein anderer gestreckt bleibt und so verfilzt der verkürzte, was dann zur Verspannung führt). Das Thema könnte man mit «Schmerzfrei an der Nähmaschine» ziemlich genau treffen. Der Vortrag von Gabriele Furhan war kurz, informativ und schloss mit Übungen ab, die alle gleich mitmachen und sich von deren Wirkung selbst überzeugen konnten. Etliche Au, Oh, Ah erfüllten unser Meetinglokal und manche Quilterin hat sich wohl vorgenommen, diese Übungen vermehrt auch zuhause zu machen, denn die Anleitungen dazu hat uns Frau Furhan auf einem Blatt zusammengestellt und ausgeteilt. Nützlicher Tipp, während des Nähens die Körperpositionen immer wieder verändern, zwischendurch herumgehen oder -springen und die Bewegungen in verschiedenen Winkeln ausführen (z.B. die Arme nicht nur gerade ausstrecken und wieder zurückziehen, sondern den Ellbogen abdrehen). Diese Bewegungen können wir bei den Kindern immer wieder bewundern, doch irgendwann gehen sie verloren (oder anders gesagt: Was würdet ihr denken, wenn ihr plötzlich eine Frau seht, die spaziert und dann plötzlich in der Gegend herumhüpft und Luftsprünge absolviert?). Frau Furhan als Therapeutin ist mir sehr sympathisch, legt sie doch grossen Wert auf Eigenverantwortung, nicht dauernde Besuche bei der Therapeutin, sondern Ausführung der Übungen zuhause, so weit das natürlich möglich ist.


(Homepage von Gabriele Furhan siehe Links)

 

Show und Tell im Sommer heisst eben auch, dass weniger genäht wird als sonst, aber wir durften doch einige schöne Quilts bewundern, genäht mit gekauften Dessins oder selbst gefärbten Stoffen.

 

Der Gang zum feinen Buffet beendete auch dieses Meeting und nach der Bekanntgabe des Themas für 2015 begaben sich die Quilterinnen wieder auf den Heimweg.

 

Thema für den Ausstellungsquilt: «Der Natur abgeschaut» und für die kleinen Quiltli zum Verkauf: «Tür und Tor».

 

Annelise Frieden, Silvia Wyss

Impressionen