Aktuell

Fr

11

Apr

2025

Thuner Quilters Ausflug Nadelwelt Karlsruhe 2025

 Am 11. April 2025 empfing uns Marianne Hodel, stellvertretend für Erika Raaflaub und Monika Walther, die uns dann ab Bern im Car begrüssten und betreuten. Pünktlich um 7.00 Uhr starteten wir Thuner Quilterinnen, bei prächtigem Wetter, mit dem Moser-Car nach Karlsruhe an die Nadelwelt in ein Paradies für uns Handarbeits-Begeisterte.

 

In Bern kam noch die zweite Gruppe zu uns. Gespannt was uns dieses Jahr an der Ausstellung erwartet, kamen wir um die Mittagszeit auf dem Messegelände in Karlsruhe an. Auf ins Nähparadies! Wie immer gab es viele Stände, wo wir uns mit neuen Ideen, Stoffen, Garnen und alles was das Näherinnenherz erfreut, eindecken konnten.

 

Zwischendurch haben wir uns mit unserem Pic-Nic oder den Leckereien von den Ständen auf dem Messegelände verpflegt. Dann ging es weiter zur Quiltausstellung. Dieses Jahr hatte es wieder mehr traditionelle Quilts, das war meine Wahrnehmung. Auch sehr schöne Textilkunst konnte man bestaunen. Wie immer verflogen die 5 Stunden an der Ausstellung wie im Fluge und wir starteten zur Rückreise mit unserem Chauffeur Herrn Florian Rast nach Hause.

 

Ein herzliches Dankeschön für die Betreuung bei der Hin- und Rückreise im Car an Monika Walther und Erika Raaflaub.

 

 

Barbara Mettler

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Mo

24

Feb

2025

Ausflug nach Münster VS

Morgens um halb neun in Bern. Ein kleines Grüppli trifft sich am Hauptbahnhof. Ja ich weiss, den Text hatten wir schon mehrmals. Aber es ist nun mal der Anfang eines schönen Ausflugs. Und ausserdem konnten wir ausschlafen. Es ging erst eine Stunde später los als gewöhnlich. Dieses Mal ging es ins Wallis, ins Textilmuseum in Münster. Mit dem Zug ging es über Thun (da ist noch ein kleines Grüppli dazu gestiegen) und durch den Lötschberg ins winterliche Goms.

 

Unsere Reiseführerin Silvia Wyss zeigte uns erst das Dorf Reckingen. Bei strahlendem Sonnenschein stärkten wir uns auf der Terrasse des "Geissgädi" mit einem Picknick. Nach Kaffee und Kuchen haben wir uns auf den Weg nach Münster gemacht. Nach einer 40-minütigen Wanderung auf dem gut präparierten Winterwanderweg erreichten wir unser Ziel. Da wir noch Zeit hatten, bis das Museum öffnete, haben wir uns auch Münster noch ein bisschen genauer angeschaut.

 

Um 15 Uhr durften wir dann ins Museum. Der gemeinnützige Textil-Verein ROSENGANG (es ist der Name eines traditionellen Webmusters) hat sich zur Aufgabe gemacht, das textile Kulturerbe im Oberwallis (CH) zu bewahren, die textilen Traditionen wieder zu beleben und das Textilhandwerk zu fördern. In dem kleinen Museum präsentiert der Verein eine Dauerausstellung mit "textilen Schätzen" und allem Wissenswerten zu den textilen Traditionen im Oberwallis, sowie auch eine Wechselausstellung zur "Kreativen Vielfalt des Strickens".

 

Es war eine sehr schöne Ausstellung. Es gab alte Webrahmen zu sehen, sowie alles Mögliche zum Thema Wolle. Auch ein kleiner Film wurde gezeigt.

 

Die Sonderausstellung „Stricken“ war sehr vielfältig, von kleinen Tieren bis zu Spitzendecken. Man konnte auch in Handarbeitsbüchern stöbern.

 

Das Museum hat sehr unregelmässige Öffnungszeiten. Am besten informiert ihr euch vorher, wann geöffnet ist. Es werden auch Kurse angeboten. Auf der Homepage (www.rosengang.ch) des Textilvereins findet Ihr alle Informationen.

 

Mit vielen neuen Eindrücken traten wir die Heimreise an.

 

 

Eva Kilian

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Sa

18

Jan

2025

Ausstellung Mountain Quilters Saanenland

An einem schönen Wintertag besuchte ich mit der Bahn die Ausstellung der Mountain Quilters in Saanen. Die Quilts waren im leeren Treibhaus einer Gärtnerei ausgestellt. Das gab der Ausstellung einen speziellen Rahmen.

 

Wie ich erfahren konnte, bestehen die Mountain Quilters Saanenland aus 13 Mitgliedern. Das ist eine kleine Gruppe und trotzdem brachten sie es fertig, eine vielseitige Ausstellung zu gestalten. Es gab einige sehr grosse Quilts zu sehen. Das war eine Herausforderung, diese gut zu platzieren und aufzuhängen. Einige Challenges innerhalb der Gruppe lockerten die Ausstellung ohne Thema auf.

 

Marianne Suter

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Sa

19

Okt

2024

Ausstellung Club Patchwork du Léman in Blonay

Morgens um halb acht in Bern. Ein kleines Grüppli trifft sich am Hauptbahnhof. Dieses Mal ging es nach Blonay, wo der Club Patchwork du Léman sein 40-jähriges Jubiläum mit einer Ausstellung feierte. Mit dem Zug ging es nach Palézieux, von dort weiter mit dem Bus nach Vevey und dann mit dem Bähnli nach Blonay.

 

Die Ausstellung war sehr vielfältig. Es gab so ziemliche alle Techniken zu sehen. Auch alle Grössen waren vertreten. Der kleinste Quilt hatte einen Umfang von 16 cm und die grössten über 8 m. Es waren auch zwei Challenges ausgestellt. Zum einen musste die Zahl 40 umgesetzt werden. Es war sehr interessant, wie verschieden die Ideen der Mitglieder waren. Bei der 2. Challenge musste man ein „Rotes Loch“ im Quilt unterbringen. Da konnten die Besucher ihren Favoriten wählen.

 

Auch am Verkaufstisch gab es viel zu bestaunen. Leider hatten wir bei der Tombola kein Glück.

Bis unser Zug weiter zum „Gipfel“ nach Les Pléiades weiterfuhr, hatten wir noch etwas Zeit. Bei Kaffee und Kuchen kamen wir mit den Mitgliedern der Patchwork-Gruppe ins Gespräch. Nebenbei habe ich den Damen von Blonay noch einen Schnellkurs im Japanische Stulpen-Stricken gegeben.

 

Um halb eins waren wir dann oben in der Sonne. Auf einem Bänkli haben wir unser Picknick ausgepackt, die herrliche Aussicht genossen und viel Sonne getankt. Zwischen den Wolken konnte man sogar den Mont Blanc sehen.

 

Bevor wir uns auf den Heimweg machten, gab es noch einen Kaffee im Restaurant. Gut gestärkt traten wir die Heimreise an.

 

 

Eva Kilian

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Fr

27

Sep

2024

Vereinsausflug nach Zell im Wiesental

Nachdem Marianne Hodel zig-Mal ihre Schäfchen gezählt hatte, fuhren wir um 7 Uhr los nach Norden. Die Stimmung war innen im Car und genauso draussen wunderbar. Danke für den Kaffee und die Gipfeli. Im Wankdorf stiegen noch einige Frauen zu und dann ging die Zeit beim «Brichte» wie im Nu vorbei.

 

Das Ziel war das Textilmuseum in Zell im Wiesental. Zu Beginn gab es einen Apero mit feinem Speckgugelhopf und verschiedenen Getränken, bevor wir zu einem Rundgang aufbrachen. Die Führung war spannend, interessant und anschaulich. Mich hat vor allem die Sammlung von vielen Webstühlen und andere Maschinen gefallen, an denen wir die Entwicklung der Industrialisierung nachvollziehen konnten.

 

Quiz

·          Woher kommt die beste Baumwollqualität?
Ägypten

·          Wo werden wegen dem billigen Preis neuerdings Textilien hergestellt?
Ostafrika

·           Wie viele Schritte sind nötig von der rohen Baumwolle bis zum Verkauf der Bettwäsche?
23

·          Was passiert beim Mercerisieren der Baumwolle?
Die Baumwolle wird mit kalter konzentrierter Natronlauge unter Spannung behandelt. Dadurch glänzt sie mehr, geht nicht mehr ein und lässt sich besser färben.

·          Warum entwickelte sich die Textilindustrie im Wiesental so schnell und stark?
Schon vor der Industrialisierung liessen die Basler ihre Stoffe dort waschen wegen des kalkfreien Wassers. Durch das Gefälle des Flüsschens Wiese konnte genug Energie gewonnen und Textilfabriken gebaut werden. Zuletzt lebten davon viele Menschen, die auf Arbeit und Lohn angewiesen waren.

·           Was ist Irisette?
Irisette steht für farbige Bettwäsche, die erstmals in Zell hergestellt wurde, und ist heute noch ein Begriff für hohe Qualität.

 

So, genug mit Kopfarbeit. Wir genossen im Löwen ein feines Mittagsessen und reisten wieder nach Süden.

 

Im Patchworkladen «Cotton&Color» in Riehen verging die Zeit im Nu. Ach, was konnte und könnte man da an schönen Stoffe kaufen!

 

Müde und erfüllt brachte uns Florian (der Chauffeur) zurück nach Bern und Thun. Mir hat es gefallen, auch wegen den vielen Begegnungen und Gesprächen unterwegs. Herzlichen Dank an Eva und allen anderen Gestalterinnen dieser *****-Reise.

 

Heidi Watson

 

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